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Aktuelle Meldungen aus der Arbeit der Sanet Gruppe – Juni 2018
Der Sanet PULSE Juni Newsletter mit den folgenden Inhalten:
– Thailand fördert massiv regionale Firmenzentralen
– Die boomende Logistikbranche Thailands
– Stamford University Thailand: Fertig für den Job
Thailand fördert massiv regionale Firmenzentralen
Die thailändische Regierung möchte die Hubfunktion des Landes durch Anreize für internationale Headquarters (IHQ) und Trading Centers (ITC) ausbauen. Das Förderprogramm bietet steuerliche Anreize wie Steuerbefreiung ähnlich dem System Hongkongs und niedrige Pauschalbesteuerung für ausländische Manager. Auch praktische Erleichterungen bei Visa und Arbeitserlaubnisse sind Teil der Fördermaßnahmen. Sanet Legal Ltd. berichtet.
Bauausschreibungen in Thailand: Ideen statt Ressourcen
Internationale Unternehmen unterhalten für den Aufbau von Produktionsstätten ganze Planungsstäbe. Mittelständler können ihre Projekte auch ohne diese Ressourcen kostensparend und reibungslos umsetzen.
Europäische Medizintechnik mit besten Chancen in Thailand
Sanet hilft beim kosteneffizienten Vertriebsaufbau. Die weltweit am schnellsten wachsende Wirtschaftsregion Südostasien bietet westlichen Medizintechnikunternehmen nachhaltige Absatzpotentiale. Während grosse Marktplayer wie B Braun, Fresenius oder Otto Bock bereits seit Jahren erfolgreich Medizintechnik in Singapur, Malaysia, Thailand oder Vietnam vertreiben, stehen viele Mittelständler zumeist noch am Anfang ihrer Südostasien-Vertriebsüberlegungen.
WÜRTH-Unternehmen etabliert sich erfolgreich in Thailand
Professionelle Partnersuche lohnt sich. 2016 beauftragte, das zu der Würth-Gruppe dazugehörige Unternehmen TUNAP, die Sanet Gruppe in Bangkok mit der Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung einer Markteintrittsstrategie für Thailand. In einem Workshop mit der erfolgreichen Exportleiterin des Unternehmens, Elisabeth Vag, wurden Strukturen, Set-up und Budgets entwickelt und der Geschäftsführung sowie Gesellschaftern vorgestellt. Es folgten eine sorgfältige Marktanalyse, ein Geschäftsplan und eine intensive Suche und Bewertung geeigneter Partner. Anfang März konnte TUNAP nun gemeinsam mit den Sanet ASEAN ADVISORS den erfolgreichen Vertragsabschluss mit den neuen strategischen Partnern in Thailand feiern.
Weitere europäische Branchenführer nutzen die Sanet Business Unit
Die Sanet Business Unit – Für 2018 haben sich weitere europäisch-mittelständische Branchenführer zu einer Kooperation mit dem Deutsch-Thailändischen Handelshaus Sanet Trade & Services Ltd. und damit für eine eigene Vertriebspräsenz in Südostasien entschieden.
Interessiert an Ihren Vertriebschancen in Südostasien? Experten informieren unverbindlich.
Das auf die ASEAN-Staaten konzentrierte Beraternetzwerk Sanet hat sich zu einem ungewöhnlichen Schritt der Bewerbung des für die nächsten Jahrzehnte stärksten Wachstumsmarkts, der ASEAN Staaten um Singapur und Thailand entschlossen: Ihre erfahrenden Experten werden vom 16. – 28. Februar 2018 deutsche Mittelständler auf Wunsch direkt im Unternehmen über ihre konkreten Internationalisierungschancen beraten.
Wissenswertes über Beratung in Thailand und ASEAN. Aktuelle Meldungen aus der Arbeit der Sanet-Gruppe.
Top-Berater bieten praxisnahe Information vor Ort in Ihrem Unternehmen – Für eine persönliche Vorstellung bei Interessenten für die Sanet-Beratungsleistungen in Thailand und ASEAN wird das Sanet-Management im Februar 2018 wieder nach Europa kommen. Sanet bietet damit erneut Unternehmern und Unternehmen, die eine Expansion nach Südostasien in Erwägung ziehen, interessante Praxisinformationen durch seine Top-Berater Dr. Gunter Denk und Johannes Kraus.
Sanet informiert über aktuelle gesetzliche Veränderungen in Thailand
Die deutsch-thailändischen Rechtsanwälte der Kanzlei Sanet Legal informieren, dass die Bedingungen für die Einrichtung eines sogenannten „Rep-Office (RO)“ in Bangkok deutlich vereinfacht werden. In Zukunft bedarf es für die Gründung keine „Foreign Business License“ mehr. Mit dieser Befreiung ist dann auch eine deutliche Reduzierung des Zeitaufwands für die Einrichtung eines solchen Büros verbunden, welche bislang oftmals zwischen fünf und sieben Monate andauerte. Nichts geändert hat sich allerdings durch die neue Bestimmung an den zulässigen Bestimmungen für das RO und an dem Verbot, vertrieblich für die Muttergesellschaft tätig zu werden.
Fakten und Ausblick für Investitionen in Südostasien
543 Direktinvestitionen meldeten europäische Unternehmen zwischen 2014 und 2016 beim thailändischen Board of Investment (BOI) an. Zwar liegt Deutschland mit 94 Projekten nach der UK an dritter Stelle, allerdings muss sich die größte Volkswirtschaft ihrem westlichen Nachbarn, den Niederlanden, mit genau 100 Projekten geschlagen geben. Schaut man auf die Investitionssumme, investierten die international stets aktiven Niederländer sogar mehr als das Fünffache der deutschen Unternehmen. Auch die Schweiz mit 43 Projekten ist im Vergleich zum deutschen Mittelstand insgesamt aktiver als Deutschland. Österreich liegt gemessen an seiner Wirtschaftskraft etwa gleichauf mit der Bundesrepublik.
Ein erfolgreicher Sommer für deutsche Berater in Thailand
Erfolge für STRAIL und ASIS in Südostasien
Auslandspraktikum in Thailand für BWL-Studenten und Juristen
MHT und Vogelsang: Neue Business Units bei Sanet, der thailändisch – deutschen Handelvertretung in Thailand
BEKO – eine Top-Marke auch in Südostasien…
Sanet ASEAN ADVISORS werden zum „One-Stop-Service“ in Thailand
Thailändisch-deutsche Rechtsanwaltskanzlei bietet umfassende Rechtsberatung in Bangkok an.
Seit 14 Jahren bietet Sanet deutsche Beratung in Thailand sowie umfassende Unterstützungsleistungen für westliche Unternehmen in den ASEAN Staaten an. Ab September wird die Beratungskompetenz nun durch die thailändisch-deutsche Rechtsanwaltskanzlei Sanet Legal Ltd. (SLL) nochmals deutlich erweitert…
ASIS – Ein Partner für Industrie 4.0
Thailands Konzerne beeindruckt von Bayerischer Automationstechnologie – Auf großes Interesse in der thailändischen Großindustrie stößt die Landshuter Edelschmiede für intelligente Lösungen in der Automation von Produktionsprozessen und produktionsunterstützenden Betriebsabläufen. Dass ASIS dabei nicht nur ein gerade in der Automobilindustrie geachteter Partner für Lackiertechnik ist, weckte das Interesse der thailändischen Siam Cement Group (SCG), eine der bedeutendsten Unternehmensgruppen des Königreichs. Führende Repräsentanten des Unternehmens besuchten den deutschen Mittelständler zunächst am Stammsitz in Landshut. Sowohl das SCG-Management als auch die begleitenden Repräsentanten des thailändischen Board of Investment (BOI) zeigten sich beeindruckt von den Vorführungen moderner Fertigungstechnik.
SGF legt Grundstein für eine neue Erfolgsgeschichte
Deutscher Spezialist für Antriebskomponenten investiert in Thailand – Die Süddeutsche Gelenksscheibenfabrik (SGF) im bayerischen Waldkraiburg gehört zu den unbestrittenen Marktführern in ihrem Segment unter den deutschen Automobilzulieferern. Das Unternehmen sorgt dafür, dass Automobile wie u.a. BMW, VW und Mercedes ihre Motorenkraft geräusch- und vibrationsfrei auf die Straße bringen. Deshalb gehören auch amerikanische, japanische und sogar chinesische Unternehmen zum Kundenkreis des innovationsstarken Mittelständlers.
“Good Guys In – Bad Guys Out”
Lange Jahre war es nicht unüblich, dass Ausländer und ausländische Unternehmen in Thailand die Gesetze umgingen und trotz Androhung von Gefängnisstrafe in Thailand vertrieblich oder als Dienstleister tätig waren. Das gilt nicht nur für Private, die mit „Strohmännern“, zumeist Freundinnen aus einschlägigen Kreisen, Bars oder andere Geschäfte betrieben.
STRAIL Bahnübergänge für Indonesien
Sanet organisiert Ersteinbau des Unternehmens aus dem bayerischen Tittmoning – „Das war Schwerstarbeit“ berichtete erschöpft, aber stolz Sanet Partner und Dipl.-Ing. Sven Korf, vom erfolgreichen Abschluss eines herausfordernden Bahnprojekts in Indonesiens Hauptstadt Jakarta. Nach über zwei Jahren intensiver Verhandlungen war es der KRAIBURG-STRAIL GmbH & Co. KG aus dem bayerischen Tittmoning gelungen, ein erstes Projekt für Einrichtung eines Bahnübergangs mit STRAIL-Technologie in dem 250-Millionen-Inselstaat zu gewinnen.
Auslandsinvestition: Mit wem würden Sie in den Dschungel gehen?
Die Suche nach dem richtigen Berater. Viele Unternehmen stehen vor der Frage, wo sie vertrauenswürdige und bezahlbare Unterstützung für eine geplante Auslandsinvestition bekommen. Dabei darf man zu Recht die folgenden Erwartungen an eine Beratung und Begleitung stellen
Investitionsförderung in Thailand und Vietnam
China verliert bei Investoren zunehmend an Attraktivität. Die Lohnkosten sind hoch, das geistige Eigentum gefährdet. Förderung gibt es nur in geringem Umfang und kaum überschaubar abhängig von Provinz, Bezirk oder individuellem Standort. Stattdessen stehen Auslandinvestoren in der Praxis vor bürokratischen Hindernissen und Benachteiligungen gegenüber den heimischen Staatsbetrieben. In der Folge zieht es Investoren zunehmend in die ASEAN-Statten, das heißt in die „ASEAN Economic Community (AEC)“. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer in der AEC produziert, kann zollfrei und zu geringen Logistikkosten den chinesischen Markt bedienen. Die Lohnkosten sind zudem dort geringer, die Geschäftskultur ist unserer näher und auch heimische Mitarbeiter sind leichter für regelmäßige Unterstützung zum Beispiel in Thailand zu gewinnen.
Ein Blick auf Myanmar und die Philippinen
Positive Auswirkungen auch auf die Wohnkosten. Der Gesetzgeber in Myanmar erlaubt es nunmehr, dass 40 Prozent der Wohnungen eines Apartmenthauses im Besitz von Ausländern stehen dürfen. Man orientiert sich danach an der Rechtslage in Thailand, wo Ausländer auch kein Landeigentum erwerben können. Erlaubt ist aber Teileigentum, als Eigentumswohnungen in einem Gebäude, solange die Ausländer einen gewissen Prozentsatz nicht übersteigen.
Billig ist nicht alles
Im Gegensatz zu China ist Vietnam für seine niedrigen Löhne bekannt. Doch gibt es dort auch genug ausgebildete Kräfte für technisch hochwertig ausgestattete Fabriken?
Diese Gewissheit haben Investoren in Thailand, der Heimat einer hoch entwickelten Industrie. Aber „saugen“ die großen Automobilhersteller und ihre Zulieferer nicht
den Arbeitsmarkt leer und treiben die Preise in die Höhe?