Legalisierung des Vertriebes in Thailand

Aus dem Inhalt:

      • Risiken unbedachter Vertriebsaktivitäten in Thailand
      • Kurzfristige Arbeitserlaubnis für Installation und Wartung
      • Experten-Tipps für vielreisende Manager

Representative Office als Vertriebsbüro?

Fallstudie der Legalisierung der Vertriebstätigkeit in Thailand

„Na und, merkt doch keiner!“ sagen sich so manche ausländischen Unternehmen, die aus einem „RepOffice“ heraus kräftig ihre Produkte in Thailand bewerben und verkaufen. Aber Vorsicht: es braucht nur einen entlassenen Mitarbeiter, missgünstige Wettbewerber oder enttäuschte Freundinnen, die einen Hinweis an die Behörden geben, und der Ärger geht richtig los.

Wer über ein RepOffice unerlaubt seine Waren bewirbt, Angebote überbringt, gar verhandelt oder bei der Auftragsabwicklung unterstützt, dem drohen harte gesetzliche Konsequenzen. So etwas stellt einen Verstoß gegen den „Foreign Business Act“ (FBA) dar, der zur Ausweisung, Schließung des Büros oder sogar zur Geld oder Gefängnisstrafe führen kann. Die ganze Härte – einschließlich der steuerlichen Konsequenzen – kann auch das Management der Muttergesellschaft treffen.

Dabei ist es gar nicht zu schwierig, eine legale Alternative zu finden. Sanet Legal Ltd., ein deutsch-thailändisches Anwaltsbüro mit verbundener Industrieberatung hilft Ihnen beim Finden einer legalen Alternative.

=> Lesen Sie hier eine Fallstudie, wie Sanet einem europäischen Unternehmen dazu verhalf, den illegalen Vertrieb über ein RepOffice in eine einfache, aber legale Rechtsform umzuwandeln.

„Augen zu und durch“ denken sich viele ausländische Unternehmen im Hinblick auf die illegalen Vertriebsaktivitäten ihrer Rep Offices in Thailand. Dabei drohen harte gesetzliche Konsequenzen seitens der thailändischen Behörden – auch für die Muttergesellschaft.


Interessantes zur kurzfristigen Arbeitserlaubnis

Arbeitserlaubnis für befristete Projektarbeit in Thailand

Die thailändische Regierung hat die Regelungen bezüglich der Arbeitserlaubnisse von Ausländern aktualisiert. So müssen ausländische Geschäftsleute, die an einem Treffen oder an einer Messe in Thailand teilnehmen, keine kurzfristige Arbeitserlaubnis mehr vorweisen. Obwohl das Gesetz seitens der thailändischen Behörden zuvor in der Realität nicht allzu streng verfolgt wurde, waren ausländische Messebesucher doch stehts einem Restrisiko ausgesetzt, dass ihre Besuch als „Arbeit ohne Arbeitserlaubnis“ betrachtet würde.

Aber Vorsicht, im Hinblick auf befristete technische Arbeitsaktivitäten von Ausländern in Thailand sieht die Sache anders aus. Dies wird zum Beispiel wichtig, wenn gelieferte Maschinen installiert oder technische Probleme kurzfristig durch eingereiste Experten gelöst werden müssen. Für diese ist zwingend eine Arbeitserlaubnis erforderlich. Zu den Tätigkeiten, für die Ausländer eine Arbeitserlaubnis benötigen, gehören zum Beispiel:

  • Das Analysieren und Abstellen technischer Mängel
  • Die Ausführung von Qualitätsprüfungen
  • Die Inspektion und Verbesserung von Produktionsprozessen
  • Die Beratung für Reparaturen an Maschinen oder Kontrollsystemen
  • Das Vorführungen von Maschinen und Anlagen.

Um sich für eine kurzfristige Arbeitserlaubnis zu qualifizieren, müssen diese Tätigkeiten innerhalb von maximal 15 Arbeitstagen abgeschlossen werden und vorab, in einem nicht immer ganz unkomplizierten Verfahren, beim thailändischen Labour Department angemeldet werden. Wer hier Zeitverzug vermeiden möchte, sollte unbedingt fachliche Hilfe durch ein Anwaltsbüro suchen.

Bei der Beantragung von kurzfristigen Arbeitserlaubnisse hilft Sanet Legal Ltd. Mehr Informationen erhalten Sie unter info@sanet.co.th.

Auch für kurz andauernde technische Arbeiten benötigen ausländische Mitarbeiter in Thailand eine Arbeitserlaubnis. Die Tätigkeiten müssen vorab beim thailändischen Labour Department angemeldet werden.


Tipps vom Experten für vielreisende Manager

Dr. Milz: Asiatische und westliche Medizin verbinden

Lesen Sie hier ein Interview mit Dr. Franz Milz. Der Burn-out-Experte, Facharzt und Bestseller Autor gibt Ratschläge, wie man mit der Belastung der Reisen durch mehrere Zeitzonen zurechtkommt.

Viele der Sanet-Kunden sind ständig international unterwegs und haben eine Menge Stress durch enge Terminplanung, schwierige Verhandlungen und Einstellen auf fremde Kulturen. Dr. Franz Milz gibt daher im Interview mit Johannes C. Kraus, Business Development Manager bei Sanet in Bangkok, wichtig Hinweise für Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Geschäftsreisenden. Hier gehts zum Interview.