Für viele ausländische Unternehmen erscheint der eigene Mitarbeiter in Thailand als der kostengünstige Weg zu Vertrieb und Service in Thailand. Aber Vorsicht: Das Gesetz verbietet es Ausländern, selbst oder auch über Thai Mitarbeiter ihre Produkte zu verkaufen oder auch nur Beratung oder technischen Service zu erbringen. Bei Zuwiderhandlung drohen Haftstrafen, Geldbußen bis zu 15.000 EUR pro Tag und die Zahlung von Corporate Tax für Unternehmer und Mitarbeiter.
Der Thailändische “Foreign Business Act” schützt thailändische Händler, Vermarkter und Berater vor ausländischer Konkurrenz. Wer mit eigenen Mitarbeitern seine Produkte oder Dienstleistungen in Thailand verkauft, macht diese zur (illegalen) Betriebsstätte. Drakonische Strafen drohen bei Verstoß oder Umgehung. Dazu gehört auch die Anstellung von Vertriebs- oder Servicemitarbeitern über Personaldienstleister oder Anwaltsbüros. Oft wissen diese selbst nicht, welchen Risiken sie sich und ihren Kunden durch einen „Payroll-“ oder „Staffing Service“ zum Zweck unerlaubter Aktivitäten aussetzen.
In diesem Artikel erklären wir genau, wie sie eine strafbare „Scheinanstellung“ erkennen und wie sie es richtig machen.
Wenn SANET in diesem Jahr das 10-jährige Jubiläum seines Konzepts der „Business Unit“ feiern kann, darf es auf die Hilfe für 25 zumeist mittelständischen Unternehmen beim Markteintritt nach Thailand zurückschauen. Sanet Gründer Dr. Gunter Denk fasst zusammen, was noch heute viele Mittelständler überzeugt, Vertrieb und Service in Thailand durch eine vertragliche „BU“ zu starten.
Die Investition in einen neuen Markt verlangt hohe Professionalität des Managements. Die Entscheidungsgrundlagen muss eine aussagekräftige Potenzialanalyse bieten, die auch Machbarkeitsüberlegungen einbezieht. Dazu gehören aussagekräftige, „quantitative“ Daten, noch mehr aber „qualitative“ Hinweise über die unternehmerischen Möglichkeiten, dass ermittelte Potenzial auch zu erschließen.
Jeder europäische Hersteller freut sich, wenn er seinen Markeintritt in einen neuen Markt durch einen ersten Auftrag oder eine erstes Projekt finanzieren kann. Aber oft hängt eben gerade dieser erste Auftrag davon ab, dass man im neuen Markt auch mit Service und Marketing vertreten ist. Und so „beißt sich hier der Hund in den Schwanz“.
„Brückner Lines“ sind weltweit fast schon ein Gattungsbegriff für hochmoderne Folienstreckanlage. Kaum eine Produkt, von der Trinkwasserflasche bis zur medizinischen Verpackung, kommt weltweit ohne die auf oft über 150 m langen Brückner-Maschinen gefertigten Spezialfolien aus.