Sanet – Hilfe für den Mittelstand

So hilft Sanet dem Mittelstand

Unternehmer ist, wer etwas unternimmt. Deshalb lieben es Unternehmer, in neue Produkte und neue Märkte zu investieren. Am Ende geht es um Umsatz und Ertrag, damit Inhaber und Mitarbeiter im Unternehmen in eine sichere Zukunft schauen können.

Was Unternehmer hingegen wenig schätzen sind Bürokratie, juristische Formalitäten und die Offenlegung ihrer Pläne und Konzepte an Behörden und Institutionen. Und dennoch geht es nicht ganz ohne diese.

Gerade für Investitionen in neue Märkte für Produktion und Vertrieb gibt es zahlreiche Hindernisse und Anforderungen, die Zeit und Ressourcen verlangen, welche ein Mittelständler schlicht nicht dauerhaft vorhalten kann, wenn er am Ende den Gewinn des Unternehmens nicht auf dem Altar der Bürokratie opfern möchte.

Hier ist zeitlich begrenzte Unterstützung gefragt, wie sie die Sanet-Gruppe in Thailand und weiten Teilen Südostasiens bietet.

Was also sind die Leistungen die Sanet Mittelständlern bietet und wie geht Sanet sie an?

Selbst Konzerne wissen, dass es keine „Blaupause“ für die Eroberung neuen Märkte oder Auslandsinvestitionen gibt. Jeder neue Markt, jedes neue Land ist anders. Ob Rechtsvorschriften, Geschäftskultur, Marktmechanismen oder Standortrisken – manchmal mag etwas vergleichbar sein, aber nie ist alles gleich.

Gerade Mittelständler müssen zur Sicherung des Projeterfolgs eigenes Wissen durch lokale Wissensträger ergänzen.

1. Alles beginnt mit dem Business Case

Nur eine genaue Beschreibung des Vorhabens – und zwar aus ausschließlich unternehmerischer Sicht – macht eine Beratung zielsicher.

Was sind die Motive und die Ziele des Vorhabens? Welche Erwartungen hat der Investor für seine neue Produktion oder seinen Markteintritt. Was muss der Standort bieten, welche Stärken und Erfahrung („Best Practise“) bringt das Unternehmen bereits mit?

Diese und ähnliche Fragen werden in einem ganztägigen Workshop diskutiert und festgelegt. Die Sanet ASEAN ADVISORS entwickeln einen Themenvorschlag und fassen das Ergebnis in einem „Pflichtenheft“ für Berater und Unternehmen zusammen.

2. Das formale Vorgehen

Nun gilt es zu prüfen, was die rechtlichen Voraussetzungen und Beschränkungen für den Verkauf der eigenen Produkte sind, oder welche Bedingungen der Staat für eine Produktionsstätte stellt.

Hier kommt Sanet Legal Ltd., die deutschsprachige Anwaltskanzlei der Sanet-Gruppe, ins Spiel. Gilt es, eine Gesellschaft zu gründen? Kann man 100 % Eigentum an der Gesellschaft erreichen und wieviel Gesellschafter mit welchem Kapital verlangt das Gesetz?

Muss ein lokaler Direktor benannt werden, oder kann auch ein Ausländer die Geschäfte führen? Was sollte der Gesellschaftsvertrag regeln? Was darf ich zusätzlich zu meinen selbst hergestellten Produkten verkaufen? Welcher steuerlichen Anmeldungen braucht es?

All das ist von Land zu Land (und von Business Case zu Business Case!) verschieden. Sanet organisiert es so, wie im Workshop beschlossen.

3. Das Risikomanagement

Ob es um Vertrieb geht oder um eine Produktionsstätte, immer muss man das Vorhaben auf Risiken und Chancen überprüfen.

Zwar gibt es von allen möglichen staatlichen Stellen „makro-ökonomische Zahlen“ über Brutto-Sozialprodukte, Wirtschaftswachstum, Marktgrößen oder Regierungsprogramme. Aber niemand sagt dem Mittelständler, was dies nun genau für seinen Business Case bedeutet.

Die SANET ASEAN ADVISOIRS erkunden im Markt den Bedarf, die Preissituation, die Entwicklung, die Vertriebswege, den Wettbewerb und die Marktmechanismen für genau Ihre Produkte.

Wenn Sie eine Produktionsstätte errichten wollen, erkundet Sanet den Arbeitsmarkt, die Zulieferquellen, die logistischen Voraussetzungen und die üblichen Baukosten zumindest in einer ersten, praxisnahen Übersicht

4. Staatliche Förderung sichern

Speziell in Thailand gibt es mit dem Thai Board of Investment (BOI) eine Behörde, die Steuer- und Zollbefreiungen sowie zahlreiche andere Vergünstigungen gewähren kann. Das Verfahren allerdings ist für die Antragsteller oft ein „Buch mit sieben Siegeln“, das nur mit langjähriger Erfahrung für den Investor übersetzt werden kann.

Viele Tätigkeiten, wie zum Beispiel Handel und Dienstleistungen, werden überhaupt nur durch ein Förderverfahren möglich. Buchstäblich hunderte von Kategorien mit entsprechend unterschiedlichen Bedingungen und Leistungen gilt es zu prüfen.

Sanet kennt die Antragsverfahren. Gegenseitiges Kennen und gegenseitiger Respekt gegenüber den oft stark belasteten Mitarbeitern der Behörde sind hilfreich, um die Verfahren zügig und möglichst erfolgreich durchzuführen.

Die Sanet ASEAN ADVISORS haben für dutzende Unternehmen aus aller Welt die BOI Antragsverfahren geführt. Sie helfen bei der Strukturierung der behördengerechten Geschäftspläne und beim fachgerechten Erstellen aller Unterlagen. Natürlich halten sie enge Verbindung mit den Entscheidern.

5. Den Standort aussuchen und bewerten

Die Standortsuche und -analyse ist der vielleicht wichtigste Teil der Investition in eine Produktion.

Jeder Landentwickler verkauft sich selbst und seinen Park als Nummer 1 im Lande.

Vergleichen aber muss der Investor nicht nur den Preis. Vergleiche der Infrastruktur, der Sicherheit der Energieversorgung, der Abwasserentsorgung, der Umwelteinflüsse aus der Nachbarschaft, der Bodenbeschaffenheit (bis zu 20 m tiefen Fundamente drohen in manchen Gegenden), der Auswirkung von Starkregen in Flut- und Regenzeit und viele andere Kriterien können zu nachhaltiger Sorge oder nachhaltiger Sicherheit der Investition führen.

Aber auch das Grundstück selbst birgt landestypische Risiken, die der Verkäufer von sich auch selten erkennt: Die Nachbarn oder die Pläne für die Nachbargrundstücke, die Regelungen über Anzahl und Lage der Einfahrten, die Notwendigkeit des Auffüllens von Landteilen, Hänge und Befestigungspflichten, erneut die Einflüsse der Regenzeit und die Vorverwendung und Bodenbelastung des „Plots“ sollten nicht ohne Bewertung bleiben.

Insgesamt über 80 Kriterien prüfen die SANET ASEAN ADVISORS, um sicherzustellen, dass die Landentwicklung oder Landeigentümer nicht Erfolg mit ihrem Versuchen haben, erst einmal ihre schlechter verkäuflichen Grundtücke an einen leicht zu täuschenden „Neuling“ im Land loszuwerden.

Site-Evaluation

Über 80 Kriterien prüft Sanet in Hinblick auf die richtige Beschaffenheit eines Industriegrundstücks. So geht Risikovorsorge!

6. Ausschreibung und Vergabe

„Sicher ist sicher“, denken viele ausländische Unternehmen und entscheiden sich für die internationale Baufirma, die für den Bau schnell einmal 30 – 50 % mehr verlangt als lokale Wettbewerber.

Groß ist dann der Ärger, wenn die Arbeiten genau von solchen lokalen Baufirmen ausgeführt werden, und der internationale Bauträger den Mehrpreis als Projektmanager verlangt.

SANET ASEAN ADVISORS kennen die verlässlichen lokalen Generalunternehmer und vermitteln Projektmanager, die mit Sachverstand und für eine wirkliche angemessene Vergütung das Vorhaben überwachen.

Sanet übernimmt die Vorqualifikation, das Erstellen der Ausschreibungsunterlagen und überwacht als Partner des Investors den gesamten Prozess bis zur Vergabe.

7. Die richtigen Mitarbeiter beschafft CREATING CAREERS

Am Ende kommt es auf die Mitarbeiter an, ob ein Projekt zum Erfolg geführt werden kann. Es gilt Mitarbeiter zu finden und zu qualifizieren, die nach Ausbildung und Charakter ein Unternehmen voranbringen können.

CREATING CAREERS ist die Business Unit der Sanet Gruppe, die lange Jahre Erfahrung in der Suche und Vermittlung von Führungskräften und Mittelmanagement internationaler Mittelständler gerade in Thailand verfügt.

8. „Go-live“ – der erfolgreiche Abschluss

Ein Unternehmen erfolgreich „go-live“ zu bringen, erfordert viel Detailarbeit. Die Sanet-Gruppe mit ihren rund 40 deutschen, österreichischen, französischen und Thai Mitarbeitern steht dazu bereit und hilft in jeder besonderen Unternehmenssituation.