Aus dem Inhalt:
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- Thailand fördert massiv regionale Firmenzentralen
- die boomende Logistikbranche Thailands
- Stamford University Thailand: Fertig für den Job
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Thailand fördert massiv regionale Firmenzentralen
International Headquarter (IHQ) und International Trading Center (ITC) sollen Thailand zum „Hub“ für die ASEAN machen
Die thailändische Regierung möchte die Hubfunktion des Landes durch Anreize für internationale Headquarters (IHQ) und Trading Centers (ITC) ausbauen. Das Förderprogramm bietet steuerliche Anreize wie Steuerbefreiung ähnlich dem System Hongkongs und niedrige Pauschalbesteuerung für ausländische Manager. Auch praktische Erleichterungen bei Visa und Arbeitserlaubnisse sind Teil der Fördermaßnahmen.
Das Programm stellt daher eine weitere wichtige Säule der Förderung von zehn ausgewählten Industrieclustern (Thailand 4.0), der Einrichtung von fünf grenznahen Sonderwirtschaftszonen und der industriellen Profilierung des Eastern Economic Corridor (EEC), dar. Verantwortlich für Prüfung und Gewährung der Vorteile ist das Thailand Board of Investment (BOI), die als besonders effizient bekannte Behörde zur Wirtschaftsförderung in Thailand.
Für europäische Unternehmen empfiehlt sich das Konzept insbesondere, wenn geschäftliche Aktivitäten in weiteren Ländern Südostasiens, wie z.B. Indonesien, Malaysia, Vietnam oder Singapur, zur Unternehmensstrategie gehört.
Für mehr Informationen zu den Rahmenbedingungen und der Gründung des International Headquarter oder International Trading Center kontaktieren Sie uns unter [email protected].
Logistikbranche in Thailand boomt
Wachstumsimpulse aus der Exportindustrie und dem E-Commerce Sektor
Die Logistikbranche Thailands boomt nach wie vor. Sie wächst dabei doppelt so schnell wie das thailändische Bruttoinlandsprodukt. Experten zufolge dürfte bereits 2020 der Umsatz der Branche 100 Milliarden US-Dollar überschreiten.
Wichtige Impulse für das Wachstum gehen insbesondere von der starken Exportindustrie Thailands, aber auch zunehmend von der Expansion des E-Commerce Sektors aus. 32 Milliarde US-Dollar investiert die Regierung in den kommenden Jahren in Projekte, die Logistik und Infrastruktur des Eastern Economic Corridor (EEC) fördern sollen.
Für die Exportindustrie Thailands, in der auch zahlreiche europäische Unternehmen eine wichtige Rolle spielen, bedeutet dies die weitere Reduzierung der Logistikkosten, bessere Verbindungen in die Kernmärkte Südostasiens und China und damit eine weitere Bestätigung für die Standortwahl Thailand.
Thailand ist auf dem besten Weg sich neben Singapur als Logistikhub Südostasiens zu etablieren;
die hiesigen exportorientieren Unternehmen freut das
„Job-Ready“ mit Stamford University Thailand
Internationale Universität bietet industrierelevanten Bildungsansatz
Aus über 100 Ländern weltweit kommen die Studenten der Stamford Universität in Thailand, einer der jüngeren Universitäten des Königreichs. Besonders stolz ist man darauf, dass mehr als 40 % der inzwischen rund 4000 Studenten in den Campus in Bangkok und Hua Hin aus dem Ausland kommen, und auch der Lehrkörper zu 70 % weltweit für die Universität gewonnen werden konnte. Stamford sieht sich damit zu Recht als eine „wirklich internationale“ Uni, die sich diese Bezeichnung nicht nur durch englischsprachige Vorlesungen und Seminare verdient.
Mitglieder der Fakultät, Vertreter von Industrie und Dienstleistern berieten über die gemeinsame Förderung
praxisnaher Ausbildung im Grand Sheraton Sukhumvit Bangkok
Das zu ändern hat sich die international anerkannte Universität zur Aufgabe gemacht, und diese Vision prägt auch das geradezu „vibrierende“ Leben auf dem Campus. Trimester statt Semester beschleunigen das Studium, wobei 480 Stunden Praktikum zum Regelstudium gehören.
Mit dem „Industry Advisory Board“ hat Sawitree Santipiriyapon als “Director of Career and Employability” ein weiteres Instrument für die Praxisnähe der Stamford-Ausbildung geschaffen. Namhafte Industrieunternehmen wie Loxley, Google, Index, BMW oder Sri Thai Superware gehören ebenso zum festen Stamm der mit Stamford kooperierenden Unternehmen, wie Dienstleister Foodpanda oder die Beratungsunternehmen PWC und Sanet. Sie alle unterstützen die Fakultäten durch Gastvorträge, Praktika und Workshops.
Besonders stolz sind die oft jungen und allesamt dynamischen Mitglieder der Fakultäten drauf, dass Stamford seine Absolventen „job-ready“ ausbildet. Weltweit klagen nämlich sowohl Studenten, als auch Industriemanager darüber, dass ein wachsender Anteil des universitären Wissens im praktischen Berufsleben kaum verwertbar ist. Hierdurch ist gerade für junge Akademiker der Berufseinstieg und eine zügige Karriere signifikant erschwert.
Die Direktorin des International Business Management Programms von Stamford, die Spanierin Dr. Diana Martinez, diskutiert mit Sanet Präsident Dr. Gunter Denk die Chancen und Herausforderungen junger Graduierter in der internationalen Beratung