Vertrieb in Thailand: Business Unit jetzt auch mit Importservice
Die Business-Unit (BU) bei Sanet Trade & Services gilt seit vielen Jahren als der schnelle Weg zu einer vertraglichen Repräsentanz in Thailand. Sanet übernimmt mit speziell für den Prinzipal tätigen Mitarbeitern Marketing, technischen Service und Vertrieb in Thailand. Auch Direktaufträge an den Hersteller durch Kunden in Thailand wurden vermittelt.
Ein Nachteil der BU war es allerdings, dass Sanet speziell für die Ersatzteilversorgung des Prinzipals keinen Eigenhandel betrieb. Die Teile mussten oft zeitaufwendig importiert werden, während der Kunde in Thailand seine Reparatur lieber schnell und direkt und ohne Zollabfertigung gelöst sehen wollte. Dies ändert sich nun: Eine neue Import- und Exportlizenz macht es möglich.
Rund zwei Dutzend meist europäische Unternehmen wählten und wählen die Business-Unit bei Sanet Trade & Services in Bangkok als ihr Servicezentrum in Thailand und einen effektiven und kostengünstigen Weg zu Markteintritt in Thailand.
Die Argumente liegen auf der Hand:
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- Die Business Unit ist in wenigen Tagen gegründet. Es fallen weder Investitionen noch Verwaltungskosten für den Prinzipal an.
- Die Business Unit ist ein rechtlicher sauberer, vertraglicher Weg zum Vertriebsaufbau in Thailand. Als vertraglicher Dienstleister übernimmt Sanet Marketing und Vertrieb der Produkte, die Ausländern ansonsten vom Ausländergesetz verboten sind.
- Im Gegensatz zu klassischen Händlern für den Import nach Thailand verlangt Sanet keine Händlermarge, die den Preis der Waren verteuert. Vielmehr werden in einem Vertrag die Kosten der Vertretung transparent budgetiert und mit einer Pauschale festgelegt.
- Die von Sanet beschäftigten Mitarbeiter arbeiten jeweils nur für einen Prinzipal. Sanet und der Prinzipal arbeiten eng bei der Auswahl der Mitarbeiter,ihrer Ausbildung und fachlichen Führung zusammen. Sie schaffen auch den direkten Kontakt zwischen Herstellern und ihren Kunden.
- Ist der Vertriebsaufbau in Thailand erfolgreich, unterstützt Sanet die Gründung einer eigenen Firma des Prinzipals, organisiert staatliche Genehmigungen zum Beispiel durch das BOI und steht einem Wunsch der Mitarbeiter, dem Kunden in die neue Firma zu folgen, offen gegenüber.
Verkaufte Anlagen wurden zumeist direkt vom Kunden nach Thailand geliefert, was für den Käufer den Vorteil hatte, dass die Investition meist keinen Importzöllen unterliegt und staatlich gefördert wird.
Ein Nachteil der BU war es allerdings speziell für die Ersatzteilversorgung, dass Sanet nicht als Importeur nach Thailand mit Eigenhandel fungierte und die Teile oft zeitaufwendig importiert werden musste, während der Kunde in Thailand seine Reparatur lieber schnell und direkt und ohne Zollabfertigung gelöst sehen wollte.
Dieses Problem ist nun gelöst. Mit der neuen Import- und Exportlizenz hat Sanet Trade & Services nun die Möglichkeit, Ersatzteile für den Partner der BU zu importieren und bereitzuhalten. Die Lizenz ermöglicht es, die Teile sowohl zu vergünstigen Zöllen zu importieren und mit thailändischer Rechnung weiterzuverkaufen.
Damit wird die Business-Unit noch einmal ein ganzes Stück attraktiver für die Sanet-Kunden bei ihrem Vertrieb nach Thailand.