Investitionsförderung in Thailand und Vietnam

Investitionsförderung in Thailand und Vietnam

China verliert bei Investoren zunehmend an Attraktivität. Die Lohnkosten sind hoch, das geistige Eigentum gefährdet. Förderung gibt es nur in geringem Umfang und kaum überschaubar abhängig von Provinz, Bezirk oder individuellem Standort. Stattdessen stehen Auslandinvestoren in der Praxis vor bürokratischen Hindernissen und Benachteiligungen gegenüber den heimischen Staatsbetrieben. In der Folge zieht es Investoren zunehmend in die ASEAN-Statten, das heißt in die „ASEAN Economic Community (AEC)“. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer in der AEC produziert, kann zollfrei und zu geringen Logistikkosten den chinesischen Markt bedienen. Die Lohnkosten sind zudem dort geringer, die Geschäftskultur ist unserer näher und auch heimische Mitarbeiter sind leichter für regelmäßige Unterstützung zum Beispiel in Thailand zu gewinnen.

Gewohnt präzise und verbindlich …

Das thailändische Board of Investment (BOI) und seine Förderrichtlinien sind innerhalb Südostasiens seit vielen Jahren als mustergültig bekannt. Ganz sicher haben die klaren Regelungen zur wirtschaftlichen Blüte Thailand in den letzten Jahrzehnten maßgeblich beigetragen.

Investitionsschutz – Eine Säule der ASEAN Economic Community

Investitionsschutz – Eine Säule der ASEAN Economic Community

Als einzige Wirtschaftsregion weltweit hat die AEC „ASEAN Economic Community“ sich im Jahre 2012 auf ein umfassendes Investitionsschutzgesetz für ausländische Investoren geeinigt. Mit dem ASEAN Comprehensive Investment Agreement (ACIA) wurde 2012 zwischen allen 10 Staaten der Gemeinschaft ein Regelwerk beschlossen, das von fünf Grundsätzen beherrscht wird.