In den nächsten fünf Jahren rechnet das BOI in Thailand mit einem Investitionsvolumen von mehr als 5,5 Mrd. USD für Elektrofahrzeuge (EV) und EV-bezogene Investitionen. Dafür werden auch die Einfuhrzölle und Verbrauchssteuern erheblich gesenkt. Die Automobilindustrie in Thailand wird damit ihre führende Rolle im asiatisch-pazifischen Raum weiter ausbauen. Den Fahrzeugherstellern, besonders aber auch den Zulieferanten bieten sich große Chancen in einem florierenden Produktionsmarkt.
Hersteller in der Automobilbranche aufgepasst: Das Thailand Board of Investment (BOI) fördert bis zum 31.12.2025 Joint Ventures zur Herstellung von Autoteilen. Wer in die Automobilindustrie Thailands investier, kann die allgemeine Befreiung von der Körperschaftssteuer um 2 und bis zu 8 Jahren verlängern. Die Regelung gilt sowohl für neu gegründete Joint-Ventures in Thailand, aber auch für bestehende Unternehmen, die thailändische Partner aufnehmen.
Auch der Zugang zur japanischen Automobilindustrie winkt bei der Aufnahme eines thailändischen Partners.
Die elektronische Unterschrift („E-Signatur“) von Verträgen ist in Thailand durch den Electronic Transactions Act B.E. 2544 („ETA“) geregelt. Das Gesetz stellt eine deutliche Erleichterung im Geschäftsverkehr in Thailand dar. Selbst Ausländer können die E-Signatur zur Abwicklung Ihrer vertraglichen Vereinbarungen mit thailändischen Unternehmen verwenden. Dies gilt jedoch nicht in jedem Fall, so dass Sie bei der Verwendung der elektronischen Unterschrift Vorsicht walten lassen sollten.
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, einen Vertrag zu unterzeichnen, ohne die Unterlagen in die Hand zu nehmen? Sanet Legal & Accountancy und Ihr deutscher Rechtsanwalt in Thailand klären darüber auf, ob und wie dies zulässig ist, und wann solche Verträge gerichtsfest sind.
Nach dem Thai Labour Law ist grundsätzlich auch eine im Arbeitsvertrag enthaltene Bonuszahlung eine freiwillige Leistung, die den Arbeitgeber nicht zur Zahlung verpflichtet. Unter bestimmten Umständen kann sie aber zur Pflicht werden. Auch die Bedingung, dass der Bonus bei einem negativen Jahresergebnis entfällt, wird dann unzulässig.
In der Geschäftswelt schätzen Arbeitgeber die Mitarbeiter besonders, die produktive Arbeit leisten und sich für das Unternehmen engagieren. Viele Arbeitgeber stellen dann einen als einen Bonus in Aussicht, um diese Mitarbeiter zu belohnen und an das Unternehmen zu binden.
Normalerweise wird den Mitarbeitern am Jahresende ein solcher Bonus ausgezahlt, der sich nach ihrer Leistung richtet. Die Höhe des Bonus liegt dann im Ermessen des Arbeitgebers.
Ein Rechtsstreit entsteht dann häufig, wenn der Arbeitgeber sein Ermessen dahingehend ausübt, dass er an einzelne Mitarbeiter oder an alle Mitarbeiter keinen Bonus auszahlt.
Dazu hat nun der Thai Supreme Court ein Urteil zum Bonus im Arbeitsvertrag Thailand gesprochen.
Das neue, speziell auf „digitale Nomaden“ – Personen, die von überall aus arbeiten können – zugeschnittene Destination Thailand Visa, ermöglicht einen langfristigen Aufenthalt zum Arbeiten und Reisen in Thailand. Interessanterweise ist dieses Visum auch für diejenigen zu bekommen, die an bestimmten Aktivitäten oder medizinischen Behandlungen im Königreich teilnehmen wollen.
Vertrieb und insbesondere die Produktion in Thailand werden massiv gefördert durch das Thailand Board of Investment (BOI). Die wirtschaftlichen Anreize sind hoch, das ISO-regulierte Verfahren verlangt allerdings gerade deshalb gute Kenntnisse über die Erwartungen des BOI an den Investor und ein sauberes Antragsverfahren.
Die Sanet-Gruppe, seit 2004 verlässlicher Begleiter westliche Unternehmen beim Aufbau des Vertriebs oder einer Produktion in Thailand, erklärt die Grundzüge: